Ehrung langjähriger Mitglieder

11.11.2024

TSV lud langjährige Mitglieder zu einem Weißwurstfrühstück ein

 

Im Oktober war es wieder soweit: der TSV Iffeldorf hatte Mitglieder, die seit vielen Jahrzehnten dem Verein angehörten, zu einer kleinen Feierstunde ins Sportheim an der Maffeistraße eingeladen.

Langjährige Mitgliedschaft ist in der heutigen Zeit, da alles immer schneller geht und vergeht, nicht selbstverständlich. Umso mehr ist die Vereinstreue der zu Ehrenden zu würdigen. Viele von ihnen sind aber nicht „nur“ Mitglieder, sondern sie engagieren oder engagierten sich auch aktiv im Vereinsleben.

Dafür sprach der TSV-Vorstand Hans Lang allen seinen Dank aus. Mit Anekdoten und Ereignissen aus Politik, Kultur und Sport, passend zum jeweiligen Eintrittsjahr wusste der Vereinsvorsitzende die Feier aufzulockern. Vor allem die jeweiligen Dieselpreise hatten es ihm angetan.

 

Er und seine Stellvertreterin übergaben Nadeln und Urkunden. Unter den Geehrten war auch der ehemalige Vorstand des TSV, Rudi Michl, der nicht nur seit 50 Jahren im TSV aktiv, sondern außerdem seit 25 Jahren für die Achala Alm zuständig ist.

Für 75 Jahre Vereinstreue wurde neben Sigi Schmid auch Altbürgermeister und Ehrenmitglied des TSV Albert Strauß geehrt.Er gab zur Erheiterung der Anwesenden eine Anekdote aus den Anfängen des sportlichen Lebens in Iffeldorf zum Besten:

1949 gab es nicht einmal einen Fußballplatz in Iffeldorf, man spielte in Antdorf. Die neu gegründete Schülerfußballmannschaft wollte auch in einheitlichen Trikots auftreten und so färbten die Jugendlichen ihre Leibchen mit Ostereierfarben rot. „Auch wenn die Ausstattung primitiv war, so waren wir doch voll Leidenschaft dabei“ resümierte Strauß. Inzwischen gibt es 2 Fußballplätze in Iffeldorf, für die ebenso wie für die Mehrzweckhalle Strauß mit seinen Gemeinderäten den Grundstein legte.

 

Ein besonderes Jubiläum konnte Regina Schesser feiern. Seit 50 Jahren ist sie Mitglied im TSV Iffeldorf und ebenso lange als Übungsleiterin tätig. Sie begann im Kinderturnen, bildete sich dann zur Yogalehrerin weiter und unterrichtete bis zum Juli dieses Jahres Hatha Yoga. Aus gesundheitlichen Gründen musste sie jetzt aber ihre Übungsleitertätigkeit beenden. Für dieses außergewöhnliche Engagement erhielt sie zu Nadel und Urkunde einen Blumenstrauß.

Nach dem offiziellen Teil mit dem obligatorischen Fototermin tauschte man sich bei einem Weißwurstfrühstück in geselliger Runde aus.